Abarth Modelle vergleichen und entdecken

Abarth ist die kleine, temperamentvolle Performance-Marke, die serienmäßigen Kleinwagen ein wildes Grinsen verpasst und jeden Fahrer mit sportlicher Attitüde ansteckt. Mit Rennsport-DNA, knackiger Abstimmung und frechem Skorpion-Logo liefert Abarth genau die Portion Fahrspaß, die im Alltag überraschend viel Freude macht.

ab ca. 38.000 €
500 595 695 @ Abarth / Stellantis Media

Abarth 500 595 695

  • Motorart : Elektro
  • Getriebe : Automatik
  • Antriebsart : Frontantrieb
  • Leistung PS : 155 PS
  • Verbrauch kWh/100km : 17.1 - 18.8 kWh
  • Elektrische Reichweite : 242 - 265 km
ab ca. 45.000 €
default

Abarth 600

  • Motorart : Elektro
  • Getriebe : Automatik
  • Antriebsart : Frontantrieb
  • Leistung PS : 237 - 280 PS
  • Verbrauch kWh/100km : 17.50 kWh
  • Elektrische Reichweite : 344 km

Design & Presence

Abarth kleidet kleine Autos in ein lautes Outfit: breite Schweller, markante Frontschürzen, tiefergelegte Haltung und das Skorpion‑Logo signalisieren Sport statt Understatement. Die Modelle reichen vom klassischen 500 über die temperamentvollen 595 und 695 bis hin zur neuen 600‑Interpretation, weshalb Abarth auf dem Parkdeck sofort auffällt. Die Optik ist bewusst polarisierend — Chrom und Rallye‑Akzente ersetzen flächige Zurückhaltung und lassen sofort die fahraktive Absicht erkennen. Für Käufer, die optische Wucht auf kleinem Raum suchen, funktioniert dieses Design wie ein Ausweis.

Innenleben mit Charakter

Im Cockpit dominiert Funktionalität mit sportlichen Akzenten: feste Sitze, kurzes Schaltgefühl und oft griffige Alcantara‑Elemente oder rote Ziernähte, je nach Ausstattung. Materialien sind pragmatisch, nicht luxuriös; gute Sitzlage und klare Anordnung der Bedienelemente sind wichtiger als edle Hölzer. Infotainment ist in den neueren Varianten moderner geworden, bleibt aber auf den kleinen Schalttafeln platzbedingt zurückhaltend. Wer Komfort über Charakter stellt, findet hier keinen Salon, aber ein fahrorientiertes Arbeitsumfeld.

Platz für Alltag und Gepäck

Abarth ist kein Raumwunder: Kofferraumvolumen ähnelt dem des Basis‑500 und liegt im kleinen Segment, mehr als zwei Erwachsene auf langen Strecken sind hinten meist unkomfortabel aufgehoben. Für den Alltag in der Stadt, Wocheneinkäufe und zwei Reisetaschen reicht der Platz, die Rückbank klappt bei Bedarf um und vergrößert die Ladefläche merklich. Stauraum in Türen und Mitteltunnel ist vorhanden, aber kompakt ausgelegt — clever packen gehört dazu. Familien mit regelmäßigem Platzbedarf sind eher falsch beraten; die Stärken liegen in Agilität und Spaß.

Fahrdynamik: Klein, schnell, flink

Abarth hat die Fahrwerksabstimmung zugunsten Agilität und Rückmeldung geschärft: kurze Lenkübersetzung, direkter Antritt und straffere Dämpfer erzeugen das bekannte „Go‑Kart“-Gefühl. Traditionelle Turbo‑Modelle wie die 595 liefern typischerweise zwischen rund 165 und 180 PS, während 695‑Varianten noch mehr Punch bringen — das 0–100 km/h‑Spektrum liegt je nach Modell grob um 6,5 bis 7,5 Sekunden. Elektrifizierte Ansätze wie die 600 bringen sofortiges Drehmoment und sind auf der Straße überraschend zackig, ohne klassischen Turboloch‑Charme. Komfortansprüche müssen aber zurückstecken: Auf Landstraße und Rennstrecke begeistert das Fahrwerk, im Alltag sind die Nachfederungen spürbar.

Verbrauch, Reichweite und Unterhaltskosten

Bei den klassischen 1,4‑Turbo‑Abarths ist im Alltag mit einem realistischen Verbrauch von etwa 7–9 l/100 km zu rechnen; wer öfter sportlich fährt, sieht schnell zweistellige Werte. Das reduziert Reichweite und erhöht Kraftstoffkosten gegenüber sparsameren Kleinwagen, dafür bleibt die Performance konzeptgemäß dominant. Die neue 600‑Variante mit elektrischem Antrieb senkt die laufenden Kosten deutlich und bietet in der Praxis eine realistische Reichweite im Bereich von rund 300–400 km, abhängig von Batteriegröße und Fahrstil. Ladezeiten und Zugänglichkeit von DC‑Schnellladung bestimmen hier das Komfortniveau beim Langstreckeneinsatz.

Assistenz und Infotainment: Modern, aber konzentriert

Moderne Abarths sind mit zeitgemäßen Assistenzsystemen wie Notbremsassistent, Spurhaltehilfe und Abstandstempomat erhältlich, setzen aber nicht auf umfangreiche autonome Funktionen. Die Infotainment‑Einheiten bieten meist Smartphone‑Integration über Apple CarPlay und Android Auto, Bedienung ist direkt und fahrorientiert konzipiert. Sportfunktionen wie Launch Control, verschiedene Fahrmodi und stufenlose Auspuffklappen finden sich in den stärkeren Ausführungen und unterstreichen den Performance‑Anspruch. Wer Hightech als Verkaufsargument sucht, bekommt solide Funktionen; wer hingegen feinste Assistenzpakete erwartet, schaut besser in größere Segmente.

Für wen ist Abarth die richtige Wahl?

Abarth spricht Käufer an, die in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen Charakter und direkten Fahrspaß über zurückhaltende Komfortpolitur stellen. Junge Enthusiasten und Fahrer mit einem Faible für lautere Optik, knackiges Handling und kurze Sprintwerte finden hier ein sehr klares Angebot. Familien mit regelmäßigem Platzbedarf oder Käufer, die maximalen Langstreckenkomfort oder niedrigste Unterhaltskosten wollen, sind weniger die Zielgruppe. Die Marke bleibt ein Nischenangebot für diejenigen, die ein kleines Auto mit viel Persönlichkeit suchen — ob klassisch mit Turbo oder zunehmend elektrifiziert in der 600‑Variante.

Die angezeigten Preise und Daten sind Schätzungen, die auf deutschen Listenpreisen basieren, und können je nach Land variieren. Diese Informationen sind rechtlich nicht bindend.