McLaren Modelle vergleichen und entdecken

McLaren baut keine Kompromisse: die Briten liefern puristische Performance, scharfe Linien und Rennsport-Gene in einem Fahrzeug, das stets nach der nächsten Kurve verlangt. Wer mit einem McLaren fährt, will Präsenz und Adrenalin statt Alltagstauglichkeit und bekommt beides — allerdings mit dem charmanten Hinweis, dass Exklusivität ihren Preis hat.

ca. 205.000 €
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McLaren Serie GT

  • Motorart : Benzin
  • Getriebe : Automatik
  • Antriebsart : Heckantrieb
  • Leistung PS : 635 PS
  • Verbrauch L/100km : 11.90 L
ca. 273.000 €
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McLaren Supercar Series Roadster

  • Motorart : Plugin Hybrid
  • Getriebe : Automatik
  • Antriebsart : Heckantrieb
  • Leistung PS : 700 PS
  • Verbrauch L/100km : 4.80 L
  • Elektrische Reichweite : 33 km
ca. 248.500 €
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McLaren Supercar Series Coupe

  • Motorart : Plugin Hybrid
  • Getriebe : Automatik
  • Antriebsart : Heckantrieb
  • Leistung PS : 700 PS
  • Verbrauch L/100km : 4.60 L
  • Elektrische Reichweite : 33 km
ca. 300.000 €
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McLaren Super Series Coupé

  • Motorart : Benzin
  • Getriebe : Automatik
  • Antriebsart : Heckantrieb
  • Leistung PS : 750 PS
  • Verbrauch L/100km : 12.20 L
ca. 320.000 €
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McLaren Super Series Roadster

  • Motorart : Benzin
  • Getriebe : Automatik
  • Antriebsart : Heckantrieb
  • Leistung PS : 750 PS
  • Verbrauch L/100km : 12.20 L

Design & Präsenz auf der Straße

McLaren setzt auf eine klare, sportliche Formsprache: tiefer Vorderwagen, große Lufteinlässe und markante Schürzen vermitteln Technik statt Bling — ein Design, das auf der Straße sofort ernst genommen wird. Die Dihedraltüren und sichtbare Carbon-Elemente signalisieren Exklusivität und Rennsport-Herkunft, ohne sich in optischen Spielereien zu verlieren. Die aktuellen Produkte reichen von der GT Series über die Super Series Coupe und Roadster bis zur Supercar Series Coupe und Roadster, sodass Auftritt und Zweck in verschiedenen Nuancen bedient werden. In der Praxis bedeutet das: egal ob eleganter Gran Turismo oder kompromissloser Supersportler, McLaren fällt auf — und zwar auf die richtige Art.

Innenraum mit Rennsport-Niveau

Der Innenraum ist fahrerzentriert und auf das Wesentliche reduziert, mit viel sichtbarem Carbon, guten Materialien und präziser Verarbeitung; luxuriöser Schnickschnack bleibt optional. Die Instrumente und Schalter sind logisch angeordnet, die Sitze bieten starken Seitenhalt, bei langen Reisen sind Federung und Ergonomie aber überraschend komfortabel. Sichtfeld und Ein- und Ausstieg sind enger als bei typischen Gran Turismos, dafür fühlt sich die Präsenz am Steuer deutlich sportlicher an. Für Kunden, die auf hochwertige Materialien und direkte Bedienung Wert legen, trifft das Interieur den richtigen Ton.

Platz und Alltagstauglichkeit

Als Zweisitzer sind McLaren fokussiert auf Fahrerlebnis statt Familienwagen: Kopffreiheit ist gut, Beinfreiheit eher sportlich, und Ablagen sind sparsam gestaltet. Das GT-Modell bietet mit bis zu rund 570 Litern Gepäckraum eine außergewöhnlich praktische Lösung für Wochenendreisen, während die Super- und Supercar-Modelle deutlich kleinere Stauräume (oft um 150–200 Liter vorne) haben. Alltagsgegenstände finden Platz, größere Einkäufe oder Kinderwagen werden dagegen zur Organisationaufgabe. Für Käufer, die oft mit Gepäck reisen wollen, ist die GT-Variante die sinnvollste Wahl.

Fahrdynamik: Präzision statt Drifterei

McLaren baut Fahrwerke und Lenkung auf maximale Präzision, mit Carbon-Monocoque-Chassis, fein abgestimmter Dämpfung und direkter Lenkung, sodass Linienwahl und Tempo leicht kontrollierbar bleiben. Leistungspektrum der Verbrennermodelle reicht typischerweise von rund 600 bis über 800 PS, Beschleunigungen von 0–100 km/h liegen bei den Topmodellen nahe 2,8–3,5 Sekunden, was im Alltag zu sehr souveränen Überholvorgängen führt. Auf Landstraße und Rennstrecke zeigen sich die Stärken: exzellente Bremsen, hohe Reserveren und eine Balance, die Vertrauen schafft. Wer Kurvenräuberniveau will, findet bei McLaren sehr direkte, sehr leistungsfähige Autos — allerdings mit spürbar sportlicher Gangart.

Verbrauch, Reichweite und Alltagskosten

Die kraftvollen Twin‑Turbo‑V8s sind durstig: offizielle Werte liegen oft um 10–14 l/100 km, im Alltagsbetrieb sind 12–18 l/100 km realistischer, je nach Fahrweise deutlich mehr. Hybridmodelle (z. B. McLaren Sports‑Hybrid-Konzepte) senken den Verbrauch spürbar; Elektroanteile erlauben kurze Strecken rein elektrisch von etwa ~30 km, was im Stadtverkehr hilft. Für Käufer bedeutet das: hohe Betriebskosten im Vergleich zu konventionellen Premiumwagen, aber deutlich geringere Kosten als bei noch exotischeren Supersportlern mit ähnlicher Leistung. Wer häufig Langstrecke mit Vollgas plant, sollte Treibstoffbudget und Serviceintervalle einplanen.

Assistenten, Infotainment und Vernunft

McLaren setzt weniger auf Assistenzflut und mehr auf Fahrerorientierung: Basis-ADAS wie Tempomat, Einparkhilfen und optionale Spurhalteassistenten sind verfügbar, hochautonome Funktionen sind nicht der Fokus. Infotainment-Systeme sind modern, bieten Navigation, Smartphone‑Integration und gute Sprachsteuerung, allerdings ist die Bedienlogik öfter kompakter als bei großen Generalisten. Optional sind hochwertige Audiosysteme und Connectivity‑Pakete erhältlich, doch der Eindruck bleibt sportlich-konzertiert statt salonfähig. Käufer, die umfangreiche Assistentenwelten erwarten, sollten prüfen, welche Pakete notwendig sind.

Wem McLaren wirklich passt

McLaren spricht Menschen an, die Performance, Exklusivität und technische Konsequenz über reinen Alltagskomfort stellen: Sammler, Wochenendfahrer mit gelegentlicher Rennstrecke und Kunden, die ein emotionales Fahrerlebnis suchen. Die GT‑Modelle sind die praktischere Wahl für Reise‑Orientierte, die Super‑ und Supercar‑Serien sind für puristische Performance‑Fans konzipiert. Kosten für Anschaffung, Versicherung und Wartung sowie eingeschränkte Alltagstauglichkeit sollten bei der Entscheidung mit bedacht werden, denn ein McLaren ist eher Leidenschaft auf Rädern als pragmatische Mobilität.

Die angezeigten Preise und Daten sind Schätzungen, die auf deutschen Listenpreisen basieren, und können je nach Land variieren. Diese Informationen sind rechtlich nicht bindend.

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